Eine wichtige Neuerung, die Peru-Reisen zum Machu Picchu betrifft, geht gerade durch alle Medien: das Kulturministerium von Peru regelt im Zuge eines zweiwöchigen Pilotprojektes im Mai die Zugangszeiten zu den weltberühmten Ruinen von Machu Picchu. Es geht dabei jedoch im Detail um drei eingegrenzte Bereiche und nicht etwa um die gesamte Anlage! Es soll versucht werden, die Besucherströme zeitversetzt am Sonnentempel, dem Tempel des Kondors, und der Intiwatana-Pyramide vorbei zu leiten. So soll das Weltkulturerbe besser geschützt werden. Ab Juni könnten die Regulierungen dauerhaft und somit für alle Peru-Urlauber am Machu Picchu gelten.
Wir von Machu Picchu Travel begrüßen die Maßnahmen und freuen uns, dass das Ministerium sich aktiv für die Erhaltung des Erbes einsetzt und dabei gleichzeitig versucht wird, jedem Besucher das herrliche Erlebnis am Machu Picchu zu ermöglichen.
Natürlich beeinflussen diese neuen Regelungen auch unsere Peru-Reisen. Unsere Guides müssen die geführte Tour den Begebenheiten anpassen. Anfang des Jahres wurden ja bereits die stündlichen Einlasszeiten zur Ausgrabungsstätte eingeführt. Jetzt kommen noch die Zeitfenster für die genannten Tempelbereiche hinzu, sodass unsere Guides den Ablauf der geführten Tour den Begebenheiten anpassen müssen. Welcher Tempel besichtigt werden kann, wird dann von der Einlasszeit auf dem Ticket und dem damit möglichen Rundgang reglementiert werden.
Es stimmt allerdings nicht, dass man nun nur noch drei Stunden Zeit hat, die Zitadelle zu besichtigen! Nach wie vor ist grundsätzlich eine Verweildauer von maximal vier Stunden erlaubt (bei Besteigung von Wayna Picchu oder Machu Picchu Montaña verlängert sich die Aufenthaltsdauer um jeweils 2 auf 6 Stunden).
Bei konkreten Fragen zu Ihrem Machu-Picchu-Besuch rufen Sie uns einfach an unter 0221-9128880 oder schreiben Sie uns eine Mail !
Links zum Nachlesen:
https://www.nachrichten-aktuell.eu/artikel/peru-reagiert-auf-massentourismus/2155072