Iguazú Wasserfälle Brasilien Argentinien

Es ist das Geräusch des fallenden Wassers, fast eine Art Melodie, welches diesem Fleckchen Erde diese ganz bestimmte, faszinierende Atmosphäre gibt, einer echten Sehenswürdigkeit Brasiliens. Und obwohl es sicher eines der am häufigsten fotografierten, gedruckten und zweifellos schönsten Panoramen dieser Welt darstellt, ist das Gefühl, mittendrin zu stehen, unübertragbar. Keine Abbildung, möchte sie auch noch so schön, noch so detailliert eingefangen sein, kann dieses Erlebnis widerspiegeln. Die Rede ist von den Wasserfällen von Iguazú – Brasiliens Urlaubsziel Nummer eins.

 

Iguazú

Regenbögen wohin das Auge reicht

Breiter als die Victoriafälle, tiefer als die Niagarafälle und schöner, natürlicher und wundersamer als beide zusammen, zeigt sich eines der sieben modernen Weltwunder der Natur und das Reiseziel Brasilien schlechthin. Ein Ort, der jahrtausendelang als heilige Grabstätte für die Stämme der Tupí-Guaraní und die Paraguas diente und auch heute noch einen der besterhaltenen Urwälder des Kontinents darstellt, reich an wundersamen Blüten und einer artenreichen Tierlandschaft. Definitiv eine Reise nach Brasilien wert.

Diese Stämme sind es auch, die dem magischen Ort seinen Namen gaben: Foz des Iguazú steht für die „Mündung des großen Wassers“. Und in der Tat – wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Ohren gehört hat, kann man unmöglich glauben, wie viele Millionen Liter Wasser hier pro Sekunde in die Tiefe fallen. Den ganzen Tag. Die ganze Nacht. Auch sonntags und an Weihnachten. Es ist tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als ein echtes Wunder der Natur – und als solches allein eine Reise nach Brasilien wert.

Iguazú

Iguazú-Wasserfälle

Eingebettet sind die rund 300 Wasserfälle in einen wunderschönen Nationalpark, der zwar touristisch erschlossener ist und richtigen Urlaub in Brasilien möglich macht, aber seine Natürlichkeit nie verloren hat. Wo das Auge hinsieht, jagt ein farbenfroh geschmückter Schmetterling den nächsten. In den Bäumen des auslaufenden Urwalds lümmeln sich gut versteckt Affen und Tapire, Eulen und Spechte und man sagt, dass auch Geparden und Panther von Zeit zu Zeit aus der Ferne gesichtet werden.

Mitten in die Wasserfälle gelangt man von der argentinischen Seite aus. Hier kann man auf taunassen, uralten Pfaden bis direkt an die Wassermassen heran, kann sie von oben fallen und von unten kommen sehen, sich erfrischen lassen und vor allem eines immer wieder: staunen! Staunen über den Sprühregen, der überall ganz leicht in der Luft liegt. Staunen über die mit Verantwortung und großer Liebe naturbelassene Umgebung. Und auch über diese echte Oase des Lebens – Brasiliens Urlaubsziel Nummer eins. Es ist das Geräusch des fallenden Wassers, welches diesem Fleckchen Erde diese ganz bestimmte, faszinierende Atmosphäre verleiht.

Iguazú

Iguazú-Wasserfälle

Die Wasserfälle von Iguazú gehören seit 1984 zum Weltnaturerbe. Die UNESCO erachtet die Wasserfälle nicht nur aufgrund ihrer Höhe von 80 m und ihrer beachtlichen Breite von 3 km für schützenswert, sondern vor allem auch aufgrund der Flora und Fauna, die sie umgibt. Das subtropische feucht-warme Klima des Nationalparks Iguazú (bras. Iguaçu) lässt hier weit über 2.000 Pflanzenarten gedeihen. Auch wenn in anderen Teilen Brasiliens mehr Tierarten auf ähnlicher Fläche vorzufinden sind, lässt sich hier doch eine beachtliche Zahl seltener Tiere feststellen wie Tapire, Nasenbären, Tamanduas (eine Art Ameisenbär), die Hälfte aller Vogelarten Argentiniens sowie Jaguare, Ozelots, Wildkatzenarten und viele andere mehr.

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