Aguas Calientes, das Dorf unter Machu Picchu.

Die Ruinenstadt Machu Picchu zählt zu den Highlights jeder Südamerika-Reise. Das Vermächtnis der Inka-Kultur sorgt jedoch nicht nur für glänzende Augen bei den täglich anreisenden Touristen, sondern auch für das Überleben zahlreicher andiner Gemeinden, die ihren Alltag rund um den Tourismus gestalten. So entstehen um touristische Attraktionen oftmals kleine Dörfer, deren Einwohner in der Tourismusbranche als Reiseleiter, Hotelbetreiber oder Souvenirverkäufer beschäftigt sind. Aguas Calientes ist so ein Beispiel. Das Dorf unter Machu Picchu besteht aus etwa 2.000 Einwohnern und ist durch seine Nähe zur Inkastadt der Ausgangspunkt für den Besuch der Ruinen. Daher wird man das Dorf auch oft unter dem Namen Machu Picchu Pueblo, „Machu Picchu Dorf“, finden. Eine direkte Straßenverbindung gibt es nicht, Touristen erreichen die Ortschaft über den Fußmarsch der Inka Trails oder den Zug. Das Highlight für jeden Reisenden ist natürlich die Besichtigung Machu Picchus, doch wer noch ein wenig Zeit mitbringt, sollte die folgenden Sehenswürdigkeiten während seines Aufenthaltes in Aguas Calientes besuchen.


* Wanderung zu den Wasserfällen „Cataratas de Mandor“:
Die Wasserfälle und anliegenden Gärten liegen etwa 45 Gehminuten von Aguas Calientes entfernt, genauer gesagt muss man sich bereits Richtung Machu Picchu begeben (einfach der Busroute folgen). Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen, Blumen und Bäumen der Gärten, kann man am Wasserfall mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Fülle von Schmetterlingen antreffen. Daher lohnt es sich, die Wanderung auch gleich mit einem Besuch des mariposarios, der Schmetterlingsfarm, zu verbinden.

* Mariposario:
Die Schmetterlingsfarm liegt auf dem Weg zu den Gärten von Mandor. Der Eintritt liegt bei etwa 10 US-Dollar.

* Wanderung Mount Putucusi:
Die etwas anstrengendere Wanderung auf den Berg “Putucusi” bietet einen tollen Blick auf Machu Picchu. Sie ist allerdings nur für Abenteuerlustige geeignet, da es ein anstrengender, streckenweise nicht ganz ungefährlicher (mangels Absicherungen) Aufstieg ist. Aber der Ausblick lohnt sich und gibt einen tollen Vorgeschmack auf den folgenden Besuch der Ruinenstadt Machu Picchu. Man muss etwa mit 3h Wanderung rechnen (1h Aufstieg). Um dorthin zu gelangen, einfach den Schildern bzw. den Zugschienen folgen, bis eine kleine steinge Treppe (mit Schild) den Weg zum Aufstieg markiert.

* Museo de Sitio Manuel Chávez Ballón:
Das Museum an der Plaza de Armas von Aguas Calientes ist ein kleines, aber feines Museum, das sich mit dem archäologischen Komplex Machu Picchu auseinandersetzt. Nebenan ist ein kleiner botanischer Garten. Eintritt etwa 20 PEN.

* “Jardin de Orquídeas” (Orchideen-Garten) vom Hotel Inkaterra Pueblo:
Orchideen tauchten bereits in Erzählungen der Inkas auf und die Vielfalt der Orchideen in dieser Gegend ist wirklich beeindruckend: Über 300 Arten werden im Hotel gezeigt.

* Thermalbäder:
Die heißen Thermalquellen, die Namensgeber für Aguas Calientes sind, liegen nur 10min vom Zentrum entfernt. Das ungefilterte, braune Wasser in den Becken ist 40°C heiß und garantiert herrliche Entspannung. Der Eintritt liegt bei etwa 10 PEN.

Aguas Calientes, das Dorf unter Machu Picchu.

Aguas Calientes hat etwa 2.000 Einwohner, die allesamt vom Tourismus leben.

Weitere Infos zu Aguas Calientes finden Sie auf unserer Website: www.mpt-reisen.de/reiseziele/Aguas Calientes!

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